Seit dem 14. April 2021 stehen die sprichwörtlichen Türen der neuen Plattform "Bulkio" für jeden offen, der Massentransporte anbieten möchte. Bulkio bringt diese Sendungen mit einem geeigneten Transportunternehmen zusammen.
Netzwerk
Eine Plattform braucht Nutzer, um unabhängig existieren zu können. Das erste Ziel war daher, das Verlader- und Speditionsnetzwerk zu vergrößern. Im vergangenen Jahr haben wir mehr als 100 neue Spediteure auf der Plattform aufgenommen. Darüber hinaus gibt es 88 Verlader, die ihre Sendungen einstellen. Das ist eine erhebliche Erweiterung des Netzwerks'', sagt Pirke van den Elsen, dann Geschäftsführer von Bulkio. ''Unsere Zusammenarbeit mit Verladern beginnt oft mit Spotaufträgen. Das ist der Fall, wenn in einem Unternehmen Panik aufkommt und es eine kurzfristige Transportlösung braucht. Wir können ihnen diese Lösung anbieten. Das Schöne daran ist, dass wir sehen, dass dies zu einer strukturellen, langfristigen Zusammenarbeit führt.''
Stolz
''Ich bin sehr stolz darauf, dass Bulkio schnell wächst. Das Team ist im Vergleich zum letzten Jahr stark gewachsen, aber wir sind immer noch sehr engagiert und professionell.'' sagt Van den Elsen. ''Ich bin auch sehr stolz darauf, dass etwas, das in unseren Köpfen entstanden ist, in der Praxis tatsächlich funktioniert. Wir sehen, dass es einen Bedarf für das Konzept gibt, das wir entwickelt haben.''
Zukunft
Wie sieht die Zukunft aus? Das ultimative Ziel von Bulkio ist die Reduzierung der Leerkilometer im Massengutverkehr. Van den Elsen: ''Mein Ziel ist es, das Netz der Massengutfrachter digital zu vernetzen, um die Anzahl der Leerkilometer zu reduzieren. Im Moment sagen uns die Massengutfrachter, dass sie 'extrem voll' sind, während wir sehen, dass sie mehr als 35 % der Zeit leer fahren. Es wäre großartig, wenn wir diese Zahl um 10 % reduzieren könnten.